Neue Schwimmflächen für den Bezirk: Kreative Lösungen gefragt!

DS/2176/V

Initiator: Oliver Nöll

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, noch in diesem Sommer zu prüfen, ob auf der Halbinsel Stralau, neben dem Spielplatz an der Tunnelstraße (Regattaufer) ein Strandbad an der Spree möglich ist. Hierzu ist erforderlich,
 

  1. Aktuelle Prüfung der Wasserqualität in diesem Bereich
  2. Ein Bodengutachten
  3. Der Abstand der möglichen Schwimmfläche zum Schifffahrtsverkehr

Sollten die Prüfergebnisse die Nutzung für das Freizeitschwimmen positiv bewerten, ist unmittelbar mit einem möglichen Betreiber/Träger ein temporäres Konzept aufzustellen und die Nutzung als Freizeit-/Schwimmfläche zu ermöglichen.

 

Begründung:

Unser Bezirk hat aktuell nahezu keine Schwimmflächen für das Schul- und Vereinsschwimmen. Hier ist zumindest mittel- und langfristig Besserung in Sicht, weil die Berliner Bäderbetriebe zeitliche Zusagen gemacht haben, bis bspw. das Schwimmbad an der Holzmarktstraße und das Spreewaldbad wieder genutzt werden können. Außerdem geht das „Interimsbad“ auf dem Gelände des Sommerbades an der Prinzenstraße in Betrieb.

Für das öffentliche Schwimmen und das Freizeitschwimmen fehlen aber – gerade während der Sommerzeit - weiterhin Möglichkeiten.

Bereits in der Vergangenheit wurde geprüft, ob und wo Schwimmen in der Spree möglich sein kann. Aktuell gibt es keine, der BVV bekannten Wasser- oder Bodengutachten. Es könnte eine kreative Möglichkeit sein, den Menschen in Friedrichshain-Kreuzberg während der Sommermonate ein Freizeitangebot zu unterbreiten.

Drucksache beim Bezirksamt